Alle Menschen sollen selbstbestimmt und selbständig an Kultur teilhaben können. Dazu gehört auch der Zugang zur Literatur.
Deshalb arbeitet die Stabsstelle Inklusion mit dem Literaturhaus Frankfurt zusammen. Mehrere Autoren wurden eingeladen, literarische Texte in Einfacher Sprache zu schreiben. Die Texte werden in Lesungen im Literaturhaus der Öffentlichkeit vorgestellt.
7. März 2023: Lesung mit Sasha Marianna Salzmann und Christoph Biermann
22. November 2022: Lesung mit Saskia Hennig von Lange, Hauke Hückstädt und Julia Schoch
27. Juni 2022: Lesung mit Eva Keller und Annette Pehnt
7. März 2022: Lesung mit Ferda Ataman und Tonio Schachinger
22. September 2021: Lesung mit Elisa Diallo und Paul Bokowski - Neustart
„LiES! Das Buch. Literatur in Einfacher Sprache“
„Literatur in Einfacher Sprache“ gibt es jetzt als Buch.
Und auch als Hörbuch!
26. Juni 2019: Lesung mit Anna Kim und Arno Geiger - die heißeste Lesung des Jahres
8. April 2019: Lesung mit Ulrike Almut Sandig und Jens Mühling vielseitig
27. März 2019: Lesung mit Judith Hermann und Maruan Paschen sorgt für volles Haus
6. Dezember 2018: Lesung mit Magnusson und Schoch ein großer Erfolg
Literatur in Einfacher Sprache - was heißt das?
Inklusion erleben - Veranstaltung auf dem Wiesbadener Schloßplatz
Gefördert durch:
Kooperationspartner:
Presse:
Es haben schon mehrere Lesungen stattgefunden. Wir bereiten weitere Lesungen vor. Wenn es soweit ist, kündigen wir hier die Termine an.
Die Lesungen sind ein großer Erfolg. Die Literatur in Einfacher Sprache kommt sehr gut beim Publikum an. Die Säle sind meistens voll.
Wir haben zusammen mit dem Literaturhaus Frankfurt vor, die Literatur in Einfacher Sprache auch in Buchform zu veröffentlichen.
Literatur soll für alle sein - aber inklusiv ist sie selten. Nun erscheinen neue Geschichten prominenter Autorinnen und Autoren in Einfacher Sprache. Herausgeber Hauke Hückstädt über die Poesie der Verknappung.
Hier geht es zum Interview von Anne Haeming
Quelle: Spiegel Kultur vom 18.03.2020
Die Medien berichten sehr positiv. Ein schöner Beitrag entstand bei der Deutschen Welle. Sie können ihn hier hören.
Veranstalter:
Seit Ende April 2018 ist das Projekt „Gebärdenpoesie“ online – eine Co-Produktion des Hessischen Rundfunks mit dem Literaturhaus Frankfurt und entwickelt von hr2-kultur. Umgesetzt wird das Projekt von den Gebärdendolmetscherinnen, mit denen das Literaturhaus zusammenarbeitet.Das Literaturhaus ist Kooperationspartner der Stabsstelle Inklusion. Mit Förderung des Hessischen Sozialministeriums wurden bereits 3 Lesungen von Literatur in Einfacher Sprache durchgeführt und weitere sind in Planung.
Folgende Gedichte wurden in Gebärdenpoesie übersetzt:
Wilhelm Busch: Kritik des Herzens
Johann Wolfgang von Goethe: Mailied
Kathrin Enders ist nicht nur Schauspielerin, sondern auch Gebärdensprachdolmetscherin. Das bedeutet: Mut zur großen Geste! Am liebsten übersetzt sie Literatur. Und das ist in Gebärdensprache gar nicht so einfach.
Die Journalistin Eva Keller hat sie porträtiert und gefragt, wie man Literatur in Gebärdensprache übersetzt.